Geschichte des DSG

Die Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht), die Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin (DGS) sowie die Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie (DGSPS) widmen sich bereits seit Jahren insbesondere der Erforschung der Ursachen, Prävention, Erkennung und Behandlung von Suchterkrankungen.

Gründung des Dachverbands Sucht

Die satzungsmäßigen Tätigkeiten der drei Gesellschaften überschneiden sich in weiten Gebieten. Um künftig im Sinne ihrer jeweiligen Vereinszwecke noch partnerschaftlicher zusammen zu arbeiten und Synergien zu nutzen, schließen DG-Sucht, DGSPS und DG-Suchtmedizin nach jahrelangen Verhandlungen im September 2015 einen Gesellschaftsvertrag und gründen damit den Dachverband der Suchtfachgesellschaften (DSG).

Die konstituierende Sitzung fand am 16. Februar 2016 statt. Zum ersten Vorsitzenden wurde Anil Batra, Past-Präsident der DG-Sucht, gewählt.

Nach einer Verlängerung der ersten Amtsperiode ging der Vorsitz nach 4 Jahren von der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (Prof. Dr. Anil Batra) am 29.02.2020 auf die Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin (Prof. Dr. Markus Backmund) und im Februar 2022 auf die Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie  (DGSPS) über.

Das gemeinsame Ziel der Mitgliedsgesellschaften ist die Prävention, Erforschung, Behandlung und Entstigmatisierung von Suchterkrankungen – in einem gemeinsamen Abstimmungsprozess, ohne die fachliche Hoheit der Mitgliedsgesellschaften einzuengen.

In Zukunft soll sich der Dachverband für weitere Fachgesellschaften öffnen.